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Praxisbeispiele für ein internationales Jena: Djapi Youadjeu Brial Josue & Micro-Hybrid Electronic GmbH

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Wie Menschen und Unternehmen in Jena Interkulturalität leben

Nahaufnahme des i-work Business Award. Im Hintergrund Marketingmaterialien.
Foto: JenaWirtschaft.

Mit dem i-work Business Award werden jedes Jahr Unternehmen in Jena ausgezeichnet, die beispielgebend interkulturelle Öffnung in der Wirtschaft vorantreiben. Die vielen Praxisbeispiele aus dem i-work-Wettbewerb zeigen die Unternehmen, bei denen Integration im Arbeitsalltag gelingt und wie sich die Menschen am Arbeitsplatz und darüber hinaus für ein Miteinander der Kulturen einsetzen. Sie möchten mehr darüber erfahren wie das Ankommen in Jena und im neuen Job gelingen kann? Unsere Blog-Reihe stellt Ihnen viele interessante Beispiele vor.

Alle Beiträge zum i-work Business Award

Lernen Sie hier Djapi Youadjeu Brial Josue kennen

Brial kommt aus Kamerun und arbeitet in Jena als „Production Planner“ bei der Micro-Hybrid Electronic GmbH in Hermsdorf bei Jena.

 

Lieber Brial, woher kommst du und was hat dich nach Jena geführt?

Ich komme aus Douala, eine Wirtschaftsmetropole im Kamerun. Nachdem ich mein Masterstudium an der BTU Cottbus abgeschlossen hatte, bin ich aus beruflichen Gründen nach Jena gezogen.

 

 

Foto: Micro-Hybrid Electronic GmbH.

Was gefällt dir am besten an deinem Unternehmen und deiner Arbeit?

Die Arbeitsatmosphäre bei Micro-Hybrid ist für mich großartig. Ich finde, dass die Kollegen nett und respektvoll sind. Durch meine tägliche Arbeit lerne ich von anderen Kollegen, sowohl im beruflichen als auch im sozialen Bereich. Die Flexibilität der Arbeitszeit ist für mich auch sehr interessant.

Welche Herausforderungen hattest du beim Ankommen in Jena und/oder Onboarding im Unternehmen? Wie konntest du diese Herausforderungen meistern?

Als ich im Februar in Jena ankam, hatte ich keine Bekannten in der Stadt. Die Stadt war mir völlig fremd. Im Laufe der Zeit habe ich tolle Menschen kennengelernt und wir besuchen uns manchmal. Meine Einführung in das Unternehmen ist super gelaufen. Ich wurde in alle Bereiche des Unternehmens eingeführt und die Kollegen haben mich super begrüßt.

Foto: privat.

Wobei hat dich dein Unternehmen besonders gut unterstützt?

Nach meiner Ankunft in der Stadt fehlten mir einige Sache für die Wohnungseinrichtung. Ich habe das Problem bei der Firma gemeldet und dann habe ich von einigen Kollegen Möbel und viele andere Sachen erhalten. Außerdem spielen meine Kollegen und ich jeden Donnerstag nach der Arbeit Beach-Volleyball. Dieses Spiel hat mir geholfen, mich besser zu integrieren.

Was sind die größten Unterschiede im Arbeits- und Lebensalltag zwischen deiner Heimat und Jena? Welche Tipps würdest du Menschen geben, die sich in Jena einleben möchten?

Ich finde, dass die Arbeitskollegen in Hermsdorf fleißiger sind. Es gibt auch einen großen Unterschied in Bezug auf die Flexibilität der Arbeitszeiten. Dies ist nicht der Fall in Kamerun.

 

Was ist für dich typisch deutsch / typisch Jena?

In Deutschland ist die Pünktlichkeit sehr wichtig. Ich finde die Thüringer Rostbratwurst lecker und typisch für die Region.

Vielen Dank für das Interview und alles Gute weiter auf deinem Weg!

Micro-Hybrid Electronic GmbH: Über uns

Mit großem Pioniergeist 1992 im Keramikzentrum Hermsdorf gegründet, entwickeln und produzieren wir seit über 30 Jahren anspruchsvolle Mikroelektronik und Infrarot-Sensoren und gehören damit zu den Weltmarktführern der Branche. „Elektroniklösungen für eine bessere Welt.“ So lautet unser Leistungsversprechen an alle Kunden. Und es zeigt, wofür wir stehen und was wir gemeinsam erreichen wollen: nachhaltiges Wachstum. Dabei setzen wir auf die Expertise erfahrener KollegInnen und den Innovationsgeist junger BerufseinsteigerInnen.

Zur Webseite von Micro-Hybrid
Logo der Firma Micro-Hybrid Electronic GmbH.
Logo: Micro-Hybrid Electronic GmbH.

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